Private Kranken­ver­si­che­rung ab wann

Ab wann können Angestellte in die private Kranken­ver­si­che­rung (PKV) wechseln?

Die Antwort ist eindeutig: Sobald dein Bruttojahreseinkommen über der Versicherungspflichtgrenze oder auch Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) genannt liegt – aktuell (2025) bei 73.800 Euro jährlich bzw. 6.150 Euro monatlich – kannst du als Angestellter freiwillig in die PKV wechseln.

Das bedeutet: Sobald dein regelmäßiges Gehalt diese Schwelle überschreitet, bist du nicht mehr verpflichtet, Mitglied der gesetzlichen Kranken­ver­si­che­rung (GKV) zu bleiben, sondern hast die freie Wahl – freiwillig gesetzlich oder privat versichert zu sein. Daher auch der Begriff "freiwillig gesetztlich versichert", nicht zu verwechseln mit privat versichert, denn deine Leistungen bzw. Leistungslücken bleiben unverändert. Wenn du dich also fragst, welche Möglichkeiten bietet mir die private Kranken­ver­si­che­rung (PKV) kommst du sehr schnell in eine Welt der medizinischen Topversorgung, die dir bisher verwehrt war. Lass dich beraten und sprich mit uns.

📌 Beispiel: Wechsel in die PKV
Anna (29) ist IT-Projektmanagerin und verdient als Angestellte 72.000 € im Jahr. Seit Januar 2025 überschreitet sie damit die Versicherungspflichtgrenze. Statt freiwillig in der GKV zu bleiben, entscheidet sie sich für die PKV – mit Chefarztbehandlung, Einbettzimmer und besserem Zahnersatz. Das Beste: Sie spart trotz Top-Leistung rund 190 € im Monat.

📈 Wann lohnt sich der Wechsel in die private Kranken­ver­si­che­rung wirklich?

  • Hohe Einkommen: Wer dauerhaft deutlich über der JAEG verdient, kann langfristig Beiträge sparen.       

  • Kinder in der PKV: Wer als Kind über ein Elternteil in der privaten Kranken­ver­si­che­rung war, kann sich mit einer Anwartschaft das Recht offen halt, wieder einzutreten, OHNE Gesundheitsfragen!               

  • Deutlich günstiger als die GKV: Junge, gesunde Arbeitnehmer erhalten oft besonders günstige Einstiegstarife.

  • Wunsch nach besseren Leistungen: Privatversicherte genießen häufig exklusivere medizinische Leistungen und kürzere Wartezeiten.

Wichtig: Der Wechsel will gut überlegt sein, denn ein Zurück in die GKV ist später oft nur unter bestimmten Bedingungen möglich – etwa bei Gehaltsrückgang unter die Versicherungspflichtgrenze oder bei Arbeitslosigkeit, um nur ein paar Beispiele zu nennen.


🚀 Tipp: Jetzt private Kranken­ver­si­che­rung ver­gleichen!

Wer sich für den Wechsel in die PKV interessiert, sollte unbedingt verschiedene Anbieter und Tarife ver­gleichen. So findest du die Police, die optimal zu deinen Bedürfnissen und deinem Budget passt.
Ein unabhängiger Ver­sicherungs­makler kann dabei helfen, den passenden Tarif mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.